Kürbis-Mandarine-Marmelade

07.12.2013

Marmelade, Konfitüre, Gelee oder doch eher Fruchtaufstrich? Da wir in Deutschland leben, gibt es natürlich für alles eine Norm, auch noch bedingt durch eine EU-Vorschrift. Danach darf, nach englischem Vorbild, nur noch Marmelade heißen, was aus Zitrusfrüchten hergestellt ist. Etwas anderes darf unter diesem Namen nicht mehr verkauft werden.

 

Ursprünglich hat man in unserem Sprachgebrauch Fruchtaufstrich mit Stückchen Konfitüre, ohne Stückchen Marmelade und nur aus Fruchtsaft hergestellten Gelee genannt. Jetzt ist Marmelade ja gesetzlich belegt, was alles andere entweder zu Konfitüre oder Gelee macht - oder zu Fruchtaufstrich, wofür es noch einmal gesonderte Bestimmungen gibt.

 

Weil aber die Österreicher traditionell alles in diese Richtung Marmelade genannt haben und in deren Wortschatz Konfitüre gar nicht vorkam, gibt es für die irgend eine Sonderbestimmung. Die Schweizer dagegen kennen das Wort Marmelade nicht, daher heißt bei denen alles Konfitüre.

 

Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich bin ganz furchtbar verwirrt ob all dieser Bestimmungen - und das, obwohl ich mir nur den Wikipedia-Artikel dazu durchgelesen habe. Und da ich hier ja nichts verkaufen will, kann ich es ja wohl nennen, wie ich will! Da gehe ich dann einfach mit der Tradition und spreche von Marmelade. Bei uns heißt das halt so und außerdem sind ja auch Zitrusfrüchte drin. Marmelade it is!

 

Und eine sehr leckere obendrein. Durch den Kürbis bekommt die Marmelade eine sehr samtige Konsistenz und die Mandarine gibt die nötige Säure dazu. Mit den weihnachtlichen Gewürzen zusammen entfaltet sich ein toller Geschmack und außerdem ist die Kürbis-Mandarine-Marmelade so auch prima zum Verfeinern von Weihnachtsplätzchen (z.B. Spitzbuben, coming soon) geeignet.

 

Letztes Jahr war es, zumindest mir, unmöglich, noch Kürbisse nach Halloween zu bekommen. Das ist dieses Jahr zwar anders, aber das wusste ich vorher ja nicht. So habe ich also mit meinen Mädels in der WG im Oktober haufenweise Kürbisse zerlegt, geschält und in praktischen 500-g-Portionen eingefroren. So lässt sich diese Köstlichkeit also ganz prima mit Zutaten aus der Vorratshaltung herstellen.

 

Die Mandarinen aus der Dose tun dabei dem Geschmack keinen Abbruch, allerdings ist es ratsam, keinen Gelierzucker 1:1 zu verwenden, da die Marmelade sonst zu süß werden könnte. Auch ist es nicht weiter schlimm, wenn ihr nicht wie ich den halben Gefrierschrank voller Kürbis habt. Zumindest nicht in diesem Jahr, ich habe immer noch Kürbisse bei größeren Lebensmittelketten gesehen. Allerdings reicht es mir damit erst einmal bis nächstes Jahr ;)

 

Damit ihr aber auch das Kürbis-Marmeladen-Fieber bekommt, habe ich hier das Rezept für euch! Viel Spaß beim Ausprobieren und Naschen!

Vegetarische Bratensauce

06.12.2013

Ich weiß, das mit der vegetarischen Bratensauce klingt jetzt erst mal nach einem Paradoxon - ist es eigentlich auch. Entweder Braten oder vegetarisch. Aber das ist ja schließlich auch die Herausforderung: Mach das Unmögliche möglich! ;)

 

Die Challange angestoßen hat, wenn man so will, meine neue Mitbewohnerin Jules, deren absolute Leibspeise Kartoffelbrei mit Bratensauce ist. Nun hat sie sich aber vor einiger Zeit entschlossen vegetarisch zu leben, was Bratensauce leider irgendwie ausschließt. Und genau diese Herausforderung hat mich dann irgendwie gereizt.

 

Geholfen hat mir ein Rezept für vorher hergestellte Bratensauce für einen Thanksgiving-Truthahn, das mir bei meiner Suche nach passenden Rezepten für unser diesjähriges Thanksgiving auf meinem Lieblings-Food-Blog über den Weg gelaufen ist (http://www.browneyedbaker.com/2011/11/15/homemade-gravy/).

 

Bei diesem Rezept habe ich einfach die Truthahn- gegen Gemüsebrühe ausgetauscht und schon hatte ich eine vegetarische Variante. Nun habe ich aber an Thanksgiving das ganze noch mit Bratensud gestreckt und das hat, meiner Meinung nach, erst den Geschmack ausgemacht. Also musste noch irgendeine Zutat hinein, die diesen würzig-fleischigen Geschmack bringt. Und als ich mich in meiner Küche so umgeschaut habe, ist mir der ultimative Fleischersatz in den Blick gekommen: Soja!

 

Das ist wirklich das, was den Ausschlag gibt. Sojaprodukte werden generell sehr oft verwendet, wenn es darum geht, Fleisch in irgendeiner Weise zu ersetzen und auch hier funktioniert das wunderbar. Ein bisschen Sojasauce wirkt wahre Wunder und die Sauce schmeckt wirklich so wie Bratensauce, auch wenn weit und breit kein Braten zu sehen ist. Paradox aber möglich! :D

 

Für die Vorratshaltung lässt sich diese Sauce auch wunderbar einfrieren, sie könnte nur nach dem Auftauen etwas dickflüssig sein. Dann einfach ein wenig mit Wasser verdünnen und eventuell nachwürzen. So könnt ihr für die Festtage eure kleine Vegetariervariante in der Gefriertruhe lagern und dem Eingeschränkten Essensplan zu den trockenen Beilagen wenigstens noch eine Sauce zufügen. Demnächst werde ich auch noch eine Art vegetarischen Reisbraten testen, den ich bei Martha Stuart gefunden habe, vielleicht haben wir also bald das vegetarische Festtagsmahl komplett.

 

Für's erste gibt es aber erst mal Sauce und wer die auch mal ausprobieren möchte, findet hier das Rezept. Guten Appetit und frohe Festtage!

Pfannenbrot

19.11.2013

Dieses Jahr ist wohl nicht nur Hefe-, sondern auch Brot-Jahr. Schon wieder gibt es von mir ein Heferezept und schon wieder handelt es sich um Brot. Dafür ist es aber ein ganz besonders tolles Brot - muss ja, ist schließlich ein Rezept von Tupperware ;)

 

Eigentlich bin ich mit dem Post auch ein bisschen spät dran, eignet sich dieses Fladenbrot doch wunderbar als Beilage zum Grillen. Allerdings ist es so lecker, dass es bei uns schon zu einem ganzjährigen All-Time-Favorite geworden ist. Und es ist so schnell und leicht zubereitet, wie man es bei Hefeteig kaum erwarten mag.

 

Der Teig geht insgesamt nur 20 Minuten und das macht die Zeit wieder wett, die man dann zum Formen und Braten braucht. Natürlich wird das Brot umso luftiger, je länger man den Teig gehen lässt, aber auch nach der angegebenen Zeit schmeckt es schon super lecker. Wenn man nicht in Eile ist, kann man der Hefe also durchaus noch ein bisschen extra Zeit zum arbeiten geben, es ist aber nicht zwingend nötig.

 

Nicht wundern darf man sich, wenn es nach den ersten Fladen anfängt verbrannt zu riechen. Da ohne Fett in der Pfanne gebraten wird, verbrennt das überschüssige Mehl, das man zum Ausrollen des Pfannenbrots braucht. Wenn man zwischendurch das Verbrannte aus der Pfanne schüttet, ist das aber nicht weiter schlimm. Es riecht nur ein bisschen, das Brot schmeckt aber dann nicht verbrannt.

 

Am besten genießt man das Pfannenbrot warm, direkt aus der Pfanne oder im Ofen warm gehalten (in einer Form oder auf einem Blech bei 50°C). Da es sich um Hefeteig handelt, ist es kalt am nächsten Tag etwas trocken, backt man es jedoch auf, schmeckt das Brot auch nach 2 bis 3 Tagen noch.

 

Ob als Beilage zum Grillen, zu Chilli oder einfach zum Knabbern zu einem Dip, dieses Brot ist der Renner auf jeder Party. Wenn ihr es auch mal ausprobieren wollt, habe ich hier das Rezept für euch!

Zucchini-Brot

31.08.2013

"In fränkischen Gärdn, do züchdns grüne Bombm mid 13 Pfund.

Wennsd willsd kannsd mid am Zucchini dein Nachbern derschlohng!", singt Wolfgang Buck und trifft damit bei meiner Oma den Nagel auf den Kopf. Eine solche grüne Bombe - 37 cm Umfang, 50 cm lang, 3 Kilo schwer - hatte ich nun also zu verarbeiten... viel Holz, äh Zucchini...

 

Da ich persönlich Zucchini aber nur bis zu einer Länge von ca. 15 cm gerne esse und danach eher abartig finde, ist so ein riesiges Teil für mich natürlich eher nicht so toll. Meine Eltern füllen die dann gerne oder machen Zucchini-Hackfleisch, aber schon bei dem Gedanken wird mir schlecht. Es gibt wenig, was ich wirklich kategorisch nicht anrühre und Zucchini-Hackfleisch steht ganz oben auf dieser Liste.

 

Was also mit diesem Riesen-Gewächs anstellen? Glücklicherweise gibt es da dieses leckere Kuchenrezept von meiner Tante Traudi, das mich jedes Jahr um diese Zeit rettet. Aus Omas Atom-Zucchini produziere ich dann alle Jahre wieder jede Menge Zucchini-Brot. Schmeckt lecker, hält einige Tage im Brotkasten frisch und lässt sich prima einfrieren.

 

Dabei kann man nicht nur den fertigen Kuchen einfrieren, sondern auch schon den Teig. Man füllt ihn in eine Alu-Grillform, verschließt diese mit dem Pappdeckel und packt das ganze ins Gefrierfach. Zum Backen wird einfach der Deckel entfernt und die Backzeit ein wenig verlängert. Gegen Ende des Backens sollte der Kuchen eventuell mit Alufolie abgedeckt werden, damit er nicht innen roh und außen schwarz ist. Natürlich schmeckt er auch aufgetaut noch sehr gut, aber wenn der Teig eingefroren wird, ist es dann wirklich frischer Kuchen.

 

Falls ihr keine Omas mit Zucchini-Zucht habt, macht nix! Natürlich könnt ihr für diesen Kuchen auch einfach normale, kleine Zucchini im Supermarkt kaufen. Wer diesen lecker nussigen Kuchen auch einmal ausprobieren möchte, hier geht's zum Rezept!

 

 

 

 

Hefeschnecken mit Datteln & Walnüssen

12.05.2013

Heute ereignet sich Historisches: Ich poste das Rezept tatsächlich an dem Tag, an dem ich es ausprobiert habe! Normalerweise wird alles, was ich so in der Küche fabriziere, kleinlichst auf Bildern dokumentiert, archiviert und erst dann wieder ausgepackt, wenn ich mal dazu komme, einen neuen Beitrag zu schreiben. Das dauert meistens so lange, bis ich schon nicht mehr weiß, wie genau ich jene brav fotografierte Speise überhaupt zubereitet habe.

 

Damit diese leckeren Gebäckteilchen nicht das gleiche Schicksal wie meine vielen Karteileichen erleiden und weil ich das Rezpt gerne einem lieben Besuch mitgeben will, gibt es jetzt sofort, live und in Farbe den entsprechenden Post dazu. Reni, das ist nur für dich ;)

 

Gefunden habe ich das Rezept in einer der tollen Zeitschriften, die ich kürzlich für mich entdeckt habe. Dabei ist die Zeitschrift "The Simple Things" im Gegensatz zu "Landfrisch" (kurze Beschreibung siehe unten, in "Erdbeer-Prosecco-Konfitüre") nicht nur ein reines Koch-Magazin. Es ist eher eine Mischung aus Wohnen, Basteln, Kochen, Backen, Gärtnern und Lifestyle - eine sehr gelungene Mischung, wie ich finde!

 

"The Simple Things" besticht durch tolle Bilder, mal lustige, mal nachdenkliche, philosophische und vor allem gut ausgewählte Artikel, informative Reise-Reportagen und hübsche Ideen rund um die oben genannten Kategorien, so dass das Lesen wirklich Spaß macht. Bis auf einen Artikel über das Kultivieren von Tomaten (Gärtnern ist nichts für meinen schwarzen Daumen) habe ich wirklich ALLES in dieser Zeitschrift gelesen - etwas, das gearde beim bequemen Querlesen von solchen Magazinen sonst eher weniger passiert.

 

Außer dem Fernweh und die Lust, meine Wohnung umzudekorieren, hat mich natürlich auch wieder die Backlust gepackt und es juckt mich seit Woche in den Fingern, endlich diese Rezept auszuprobieren. Heute zum Muttertag habe ich die Gelegenheit ergriffen und das Projekt Hefeschnecken in Angriff genommen.

 

Wie fast immer habe ich das Rezept etwas abgeändert, aber eher im Vorgang, als in den Zutaten. Heraus kommen (16 statt 9 wie im Original) leckere Hefeschnecken, die gar nicht so pappig süß sind, wie man vielleicht bei der Dattelfüllung vermuten mag. Zu Kaffee oder Tee am Nachmittag schmecken sie genauso gut, wie zu einem gemütlichen Brunch oder als leckere Überraschung in der Brotzeitbox. Dabei sollten sie möglichst am gleichen Tag verzehrt werden, da Hefeteig am nächsten Tag zäh wird.

 

Natürlich habe ich auch nicht vergessen, dass ich im Hefe-Brot-Post eigentlich ein Rezept für Zimtschnecken versprochen hatte. Aber es hat mich einfach greizt, etwas Neues auszuprobieren, für einen Klassiker ist demnächst sicher auch wieder Zeit. Wird es eben ein Hefeteig-Jahr ;)

 

Wer sich bis dahin auch mal an den Dattel-Schnecken versuchen will, findet hier das Rezept. Viel Spaß beim Ausprobieren!

 

 

 

 

 

Erdbeer-Prosecco-Konfitüre

01.05.2013

Aus akuter Langeweile habe ich neulich mal die Zeitschriftensektion am Bahnhofskiosk durchgestöbert - und bin natürlich prompt fündig geworden. Und ich muss ehrlich gestehen, ich habe eine neue Leidenschaft entdeckt! Koch- und Backbücher sind toll, kulinarische Zeitschriften sind noch viel besser! Für die Hälfte des Geldes bekommt man in etwa doppelt so viele Rezepte und noch viel mehr schöne Bilder.

 

Und mal ganz ehrlich - die Bilder sind ja fast das wichtigste dabei. Natürlich kann man sich unter einem Rezept anhand der Zutaten schon mal grob etwas vorstellen, aber richtig in den Fingern juckt es einen doch erst, wenn man die schönen Bilder dazu sieht. Dann MUSS man das einfach auch mal ausprobieren!

 

Lange Rede, kurzer Sinn: ich habe mir eine Zeitschrift gekauft (gut, nicht nur eine, aber das Rezept kommt aus eben dieser, über die ich jetzt berichte) und gleich mal ein Rezept ausprobiert. Die Zeitschrft trägt den drögen Titel "Landfrisch" und allein der wäre eigentlich schon ein Grund, sie nicht zu kaufen. Allerdings habe ich einen Blick hinein geworfen und so viele tolle Rezepte entdeckt, dass ich über den Oma-Titel mal großzügig hinweg gesehen habe.

 

Über das Rezept lässt sich sagen, dass es super einfach ist und die Konfitüre wirklich toll schmeckt - allerdings weder nach Erdbeeren, noch nach Prosecco, sondern nach der Orange, die da auch mit drin ist. Das tut dem Geschmack zwar wirklich keinen Abbruch, aber man erwartet etwas anderes. Vielleicht liegt es daran, dass ich anstatt einer Blutorange (es war keine aufzutreiben) eine ganz normale Orange genommen habe.

 

Wie dem auch sei, falls ich das noch einmal mache, werde ich die Orange wahrscheinlich weglassen, um zu testen, wie es dann schmeckt. So ist es auf jeden Fall eine frühlingsfrische, süße Konfitüre, die im Nachgeschmack noch ein bisschen Prosecco auf der Zunge hinterlässt und im Gegensatz zu Orangenmarmelade zwar das Aroma, aber nicht die Bitterstoffe der Frucht enthält. Für alle, die auch mal ein bisschen experimentieren wollen, hier ist das Rezept!

 

 

 

 

 

Hefe-Weißbrot

09.04.13

Allen Beteuerungen zum Trotz habe ich es letztes Jahr doch nicht geschafft, regelmäßig neue Rezepte zu posten. Zwei mickrige Posts im ganzen Jahr 2012 - das ist schon echt mager! Aber da ich nicht weiß, wie sich dieses Jahr so entwickelt, fange ich erst gar nicht an Versprechungen zu machen, sondern poste einfach mal wieder ein Rezept. Immerhin fange ich dieses Jahr schon mal einen Monat früher damit an... ;)

 

Zum Rezept selbst lässt sich eigentlich gar nicht viel sagen, außer LECKER! Selbst Brot backen hat so wie so seinen ganz eigenen Charme und wenn dann dieser Duft aus dem Backofen strömt... Hhmmm...

 

Für dieses Weißbrot braucht man außerdem nicht viele Zutaten und eigentlich auch kein besonderes Vorwissen. Es wird ein einfacher Hefeteig zubereitet, den man nur lange genug gehen lassen muss, dann kann schon fast nichts mehr schief gehen.

 

Da man aus der Menge Teig zwei Brote heraus bekommt, friere ich eines gerne ein. Hefeteig schmeckt einfach am Backtag am besten und auch wenn das Brot in den nächsten zwei bis drei Tagen aufgetoastet noch sehr lecker ist, würde ich es nicht zu lange aufheben. Wenn man es aber nach dem Einfrieren über Nacht auftauen lässt und dann noch einmal kurz im Ofen aufbackt, schmeckt es fast wie frisch.

 

Alternativ kann man die Teigmenge auch halbieren, aber dann hat man einen halben Würfel Hefe übrig. Der wird in meinem Kühlschrank dann gerne vergessen, bis ich ihn schwarz vergammelt wegschmeißen muss. Zwar kostet Hefe nun wirklich nicht viel, aber ich schmeiße einfach ungern Lebensmittel weg, egal wie günstig sie waren. Auch würde ich für dieses Rezept frische Hefe empfehlen, da sie schöner aufgeht als Trockenhefe.

 

Natürlich könnte man die restliche Hefe auch zu süßen Leckereien, wie zum Beispiel Zimtschnecken (coming soon) weiter verarbeiten - der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Jetzt aber erst einmal zurück zu unserem köstlichen Weißbrot, das als Beilage zu Chilli Con Carne, als klassisches Sandwich oder einfach nur so, frisch aus dem Ofen mit Butter bestrichen einfach herrlich schmeckt. Zum Rezept geht's hier entlang!

 

 

 

 

 

Ginger-Tea-Lemonade

03.08.12

Meinen Beteuerungen zum Trotz, ist seit meinem letzten Post doch wieder ziemlich viel Zeit vergangen. Dafür komme ich mit einem absoluten Sommerknaller zurück.

 

Als ich dieses Rezept letztes Jahr auf meinem Lieblings-Food-Blog gefunden habe (http://www.browneyedbaker.com/2011/04/15/ginger-tea-lemonade-recipe/), klang es so gut, dass ich es direkt ausprobieren musste. Es hat bei uns eingeschlagen wie eine Bombe und gehört jetzt einfach zu heißen Tagen auf Balkon oder Terrasse dazu.

 

Die Kombination aus Eistee und Limonade macht es zu einem außergewöhnlichen Geschmackserlebnis. Außerdem kann man die Wassermenge, die man zugibt, variieren und bekommt so mal ein süßeres mal ein weniger süßes Getränk. Das ist vor allem an sehr heißen Tagen toll, an denen man eher eine leichte Erfrischung möchte. Die Ingwernote tut ihr übriges zur perfekten Sommer-Erfrischung.

 

Probiert es doch selbst mal aus! Das Rezept ist im Handumdrehen zubereitet. Prost!

 

 

 

 

 

Triple Chocolate Oreo Chunk Cookies

02.05.12

Mit großer Scham muss ich feststellen, dass ich diesen Blog seit viel zu langer Zeit vernachlässigt habe. Letzte Weihnachten kam der letzte Post und mal ganz ehrlich, wer braucht im Frühling schon ein Rezept für Stollen?

 

Also habe ich mich dran gemacht und einen neuen Beitrag aufgesetzt. Zugegeben, an Schoko-Cookies ist jetzt nichts besonders Frühlingshaftes, aber Schoki ist Grundnahrungsmittel und kann somit das ganze Jahr gegessen werden. Außerdem ist das mal wieder ein Rezept für meine ganzen Schoko-Suchtis - es macht wirklich süchtig!

 

Ganz klar, dass diese Schätzchen natürlich von meinem Lieblings-Blog kommen (http://www.browneyedbaker.com/2011/09/01/triple-chocolate-oreo-chunk-cookies/). Die Amis haben's einfach drauf, was Cookies angeht! Diese hier sind wirklich genau so, wie man sich amerikanische Cookies vorstellt. Außen knusprig mit einem weichen, zähen Kern. Und eben Schoki, Schoki, Schoki wohin die Zunge schleckt!

 

Wer sich die volle Dröhnung geben will, zum Rezept geht's hier lang!

 

P.S.: Nach dem Motto "Alles neu macht der Mai!" habe ich den Blog ein bisschen geordnet und z.B. ein Rezeptearchiv hinzugefügt. Außerdem ist in diesem Post noch etwas Neues eingezogen: ein anständiges, unverpixeltes Foto meiner KüchenKunst. Danke an meine liebe Freundin Marina Bischof!